Das Hessische Umweltministerium hat am 24. Juli dem Landesjagdverband Hessen (LJV) den Entwurf einer neuen hessischen Jagdverordnung (JVO) zur Anhörung übersandt. Das Gebot der Stunde heißt jetzt: scharfer, aber sachlicher Protest!
„Die Anhörungsfrist endet am 15. September. Mit dieser Terminierung soll erreicht werden, dass der öffentliche Protest von Jägern, Land- und Forstwirten und ihrer Mitstreiter während der Haupturlaubszeit verpufft und eine der schlechtesten Jagdverordnungen Deutschlands klammheimlich in Kraft treten kann“, meint Dr. Klaus Röther, Pressesprecher des LJV, in einer Stellungnahme: Anmerkung zum JVO-Entwurf.pdf
Die hessischen Jagdvereine wurden zu Diskussionsveranstaltungen und Protest-Aktionen aufgerufen. Beteiligen Sie sich an der Unterschriftenaktion „Hände weg vom Jagdrecht in Hessen. Keine Aushöhlung durch die neue Jagdverordnung“ und senden Sie den neuen Musterbrief JVO zusammen mit dem Anhang zu den Jagdzeiten an die Politiker aller im Landtag vertretenen Fraktionen, vor allem aber an die Abgeordneten der Regierungsfraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen. Alle Adressen, Informationen und aktuelle Protest-Aktionen finden Sie auf:
red.
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