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Kampfansage gegen Wilderei

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Wilderei und illegaler Handel mit wild lebenden Tieren und Pflanzen sollen in Zukunft stärker bekämpft werden. Dies ist von den Staats- und Regierungschefs auf dem G-20-Gipfeltreffen in Hamburg beschlossen worden.

Wilderei und illegaler Wildtierhandel wird in Zukunft sträker bekämpft.
Nashörner sind wegen Wilderei vom Aussterben bedroht. (Symbolbild)
Foto: Pixabay

Laut Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) wird ein geschätztes Jahresvolumen von 8 bis 20 Milliarden Euro mit Wilderei sowie Schmuggel von Elfenbein, Edelhölzern und ähnlichen Produkten erzielt. Damit gehören diese Geschäfte zu den lukrativsten Formen der organisierten Kriminalität und sind vergleichbar mit Drogen- oder Waffenhandel. Es werden dadurch nicht nur die Populationen von Elefanten, Nashörnern und Menschenaffen bedroht, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung in Dritte-Welt-Ländern. Da Wilderei und illegaler Wildtierhandel heute grenzüberschreitend sind und globalen Charakter haben, bedarf ihre Bekämpfung auch der internationalen Zusammenarbeit, heißt es in einer Erklärung des G-20-Gipfels. aml

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