Im Zuge der TBC-Bekämpfung im Allgäu wird jetzt auch auf Rotwild in Wintergattern geschossen.
Für die Hochwildhegegemeinschaft Sonthofen gibt es laut Landratsamt nicht nur eine Jagdzeitverlängerung bis zum 15. Februar, sondern es wurde auch das Nachtjagdverbot aufgehoben.
Darüber hinaus wurden im Rahmen des Tierseuchenrechts Abschüsse in mindestens zwei Wintergattern genehmigt. „Es handelt sich dabei um sogenannte diagnostische Tötungen in der Folge eines Ansteckungsverdachts, um festzustellen, ob bzw. in welchem Umfang der Bestand im Gatter infiziert ist“, teilte der Pressesprecher des Landratsamts Oberallgäu, Andreas Kaenders, mit. Derzeit ist beim Rotwild im Allgäu eine TBC-Befallsrate von vier Prozent nachgewiesen.
VK