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Ministerin will Nationalpark im Hunsrück

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Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) hat sich am 30. Mai in Börfink, Landkreis Birkenfeld, bei einem Besuch vor Ort positiv zu einem Nationalpark Hochwald im Hunsrück geäußert.

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Für einen Nationalpark kommt in Rheinland-Pfalz neben dem Soonwald auch der Hochwald infrage. Foto: Silke Dehe
Sie gab der Region „offiziell grünes Licht für die zweite Phase auf dem Weg zu einem Nationalpark“, wie das Ministerium in Mainz mitteilte.
Die Varianten zeigen den naturschutz- und forstfachlichen Rahmen für die nun beginnende Diskussion. Dabei wir auch in Erwägung gezogen, einen Teil des benachbarten Saarlandes einzubeziehen. Wie der Nationalpark letztlich aussehe, werde laut rheinland-pfälzischem Umweltministerium „gemeinsam mit der Region entwickelt und bleibe daher bis zum Abschluss des Verfahrens offen“.
 
Der Birkenfelder Landrat Matthias Schneider (CDU) sieht den Nationalpark als Chance für den Landkreis Birkenfeld. „Die Menschen verbinden damit auch neue Entwicklungs- und Einkommensmöglichkeiten für ihre – nicht nur naturräumlich – so besondere Region“, sagte Schneider.
Neben dem Hochwald war auch der Soonwald im Landkreis Bad Kreuznach im Gespräch für einen Nationalpark. „Die Tür für den Soonwald ist nicht zu“, sagte Ministerin Höfken. Im Falle einer Interessenbekundung aus dem Landkreis Bad Kreuznach müsse jedoch eine Abstimmung mit dem Hochwald erfolgen. mh

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