Für unsere Leser haben wir ein Muster für Jagdpachtverträge entworfen, das für Verpächter und Pächter faire Lösungen vorsieht. Das Formular kann bei uns heruntergeladen werden.
Berücksichtigt werden in dem Vertragsmuster insbesondere folgende Punkte:
• Bei Wildschäden: Festlegung von Obergrenzen; Schutzvorrichtungen für feldmäßigen Anbau von Obst- und Gemüsepflanzen; Befugnis des Ersatzpflichtigen, Wühlschäden selbst zu beseitigen und einen Ernteausfall durch Lieferung von Naturalien gleicher Art und Güte auszugleichen;
• Bei nachträglicher erheblicher Änderung der Jagdgesetze: Anpassung des Vertrages an die neue Situation, andernfalls Kündigungsrecht für beide Seiten;
• Gleiche Rechtsfolge, wenn sich nachträglich die Revierverhältnisse wegen geänderter land- oder forstwirtschaftlicher Nutzung gravierend verändern, z. . bei großflächiger Anlage von Monokulturen (Mais) zur Energiegewinnung (Biogas);
• Definition einer Hochwildjagd nach jagdlichem Verständnis anhand der neueren Rechtsprechung;
• Haftung beider Vertragsbeteiligten für unzutreffende oder unvollständige Angaben oder Verschweigen wesentlicher Angaben vor und bei Vertragsschluss (z. . über geplanten Straßenbau, Biogasanlage, Feriensiedlung oder drohende Insolvenz des Pächters);
Pachtpreis für Grundstücke, die aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht bejagbar sind, z. . dauerhaft gegen ein Betreten eingezäunte Flächen;
Pachtpreis für Grundstücke, die aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht bejagbar sind, z. . dauerhaft gegen ein Betreten eingezäunte Flächen;
• Mitwirkung des Verpächters bei Hegemaßnahmen;
• Mehrheitsentscheidungen unter Mitpächtern in wesentlichen Angelegenheiten;
sowie zahlreiche weitere Details.
sowie zahlreiche weitere Details.
Den Jagdpachtvertrag sowie die Erläuterungen dazu finden Sie unter » Service » Downloads.
-mvp-