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Neuer Streckenrekord

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Im Jagdjahr 2017/2018 sind mit 836 865 Stücken deutlich mehr Schwarzkittel zur Strecke gekommen als je zuvor.

Die Schwarzwildstrecke ist im vergangenen Jagdjahr explodiert. Foto: Karl-Heinz Volkmar

Dies bedeutet eine Steigerung von 42 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dr. Wolfgang Bethe, Vizepräsident des Deutschen Jagdverbands und Tierarzt, betonte den von der Jägerschaft geleisteten Beitrag zur Prävention der Afrikanischen Schweinepest. Bei einem Zeitaufwand von 20 Stunden pro erlegtem Stück Schwarzwild sind von den deutschen Jägern mehr als 16,7 Millionen Stunden ehrenamtliche Arbeit zur Bestandsreduktion erbracht worden.  Bei Mindestlohn entspricht dies einem finanziellen Wert von 148 Millionen Euro. Dr. Frank Tottewitz vom Thünen-Institut für Waldökosysteme rechnet im laufenden Jagdjahr 2018/19 dagegen mit einer deutlich reduzierten Strecke. Tottewitz vermutet als Ursache dafür die Frostperioden mit bis zu -17 Grad Celsius im März 2018, die zahlreiche Frischlinge verenden ließen. rg

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