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Rotwildmanagement-Konzept im Spessart

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Der Bayerische Rundfunk hat einen (Audio)-Beitrag zum Thema neue Wege im Wildmanagement im Spessart veröffentlicht.

Die Jagd im Spessart soll professioneller werden, um das Rotwild in den „Griff“ zu bekommen (Symbolbild: jmw /AdobeStock)

Inhaltlich geht es um ein neues Wildmanagement im Staatsforstbetrieb Rothenbuch, das die Bedürfnisse von Hirsch und Wald besser in Einklang bringen soll. Ein Thema, das an sich viel Sprengstoff birgt. Unterstützt vom Schweizer Wildbiologen Flurin Filli soll im Spessart zu viel Rotwild in den Griff bekommen werden.

Zu viel Rotwild? Dem Bericht zufolge seien die Abschusszahlen allein in den letzten fünf Jahren bereits von 145 auf 300 Stücke Rotwild im Jahr gestiegen. Anscheinend immer noch nicht genug: zwei Berufsjäger wurden zusätzlich eingestellt, um den Jagddruck zu erhöhen. „raus“ sind hingegen die „Privaten Jäger“. „Künftig soll es im Kerngebiet des Rotwildes nur noch Gesellschaftsjagden und Sammelansitze geben“, heißt es in dem Beitrag. Das bisherige System mit privat verpachteten Pirschbezirken werde abgeschafft.

fh

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