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Niedersachsen: Abschussbefehl für Rodewalder Rüden bestätigt

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Der Rodewalder Problemwolf darf nun endgültig entnommen werden. Das entschied das Oberverwaltungsgericht Lüneburg nach einem Hickhack um die Abschussfreigabe durch das Umweltministerium am 23. Januar (WuH berichtete).

Der Rodewalder Problemwolf ist nun endgültg zum Abschuss freigegeben worden. (Symbolbild)
Foto: Shutterstock

Dagegen hatte der „Freundeskreis freilebender Wölfe“ vor dem Verwaltungsgericht Oldenburg geklagt. Dieses hatte am 15. Februar die Klage abgewiesen. Der „Freundeskreis“ legte dagegen am 19. Februar Widerspruch vor dem Oberverwaltungsgericht ein. Die Richter sahen offenbar den gleichen Handlungsbedarf wie das Umweltministerium: Sie bestätigten die Freigabe und entschieden sehr schnell. Der Wolf, der für mehr als 40 Nutztierrisse verantwortlich ist, darunter Ponys, Rinder und ein Alpaka, erregt die Gemüter in drei Landkreisen. Nutztierhalter, Reiterhofbetreiber und die Bevölkerung fühlen sich zunehmend verunsichert. Wie die Entnahme nun durchgeführt werden soll, bleibt geheim. Das Umweltministerium befürchtet weitere Mobbing-Attacken gegen die Beteiligten. mh

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