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Niedersachsen: Wildpflanzenanbau für Artenvielfalt und Biogas

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Die Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) fordert mehr Anreize für den Anbau von Wildpflanzen. Anlässlich des Besuchs von Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) an einer Projektfläche im Landkreis Emsland wies LJN-Vizepräsident Josef Schröer auf den Anbau von Wildpflanzen zur Biogasproduktion hin, weil diese positiv zur Artenvielfalt beitragen.

Wildpflanzen
LJN-Präsident Helmut Dammann-Tamke (r.) und Vizepräsident Josef Schröer (l.) unterstrichen gegenüber Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU, 2. v. r.) und Marie-Luise Rottmann-Meyer (3N-Kompetenzzentrum) den mehrfachen Nutzen des Wildpflanzenanbaus.
Foto: LJN/mh

Ein aktuelles Forschungsprojekt wird mit 150 000 Euro vom Land gefördert. Entscheidend sei laut Schröer, dass die Politik hier die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffe: „Der Anbau von Wildpflanzen zur Energiegewinnung muss zukünftig eine viel stärkere Gewichtung erfahren. Wer es ernst meint mit der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft, muss genau hier Anreize schaffen.“ Schröer plädierte für praxisnahe und unbürokratische Lösungen, beispielsweise über die EU-Agrarprämie. Die zur Verfügung gestellten Gelder seien wichtig – allerdings dürfe man das Handeln darüber nicht vergessen. mh

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