Die NRW-Landesregierung hat die Förderung von Maßnahmen zum Schutz vor Wolfsschäden erhöht. In den beiden ausgewiesenen Wolfsgebieten „Schermbeck“ und „Senne“ wurde die Prävention bisher mit bis zu 80 % gefördert.
Zum Schutz vor Wolfsschäden investiert die NRW-Landesregierung jetzt mehr Geld.
Foto: Markus Hölzel
Sie wurde nun auf 100 % aufgestockt, nachdem die EU dafür Anfang des Jahres den Weg frei gemacht hatte. Zusätzlich können jetzt auch Herdenschutzmaßnahmen in den Pufferzonen, die die Wolfsgebiete umgeben, zu 100 % gefördert werden. Die entsprechende Änderung der „Förderrichtlinien Wolf“ ist am 23. März in Kraft getreten. Nordrhein-Westfalen reiht sich damit bei Sachsen und Schleswig-Holstein ein, die Präventionsmaßnahmen in ihren jeweiligen Wolfsgebieten vollständig ersetzen (WuH berichtete hier und hier). chb