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Nordrhein-Westfalen: Trophäen belegen Biotopgüte

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Bei der Landeshegeschau im Rahmen des Landesjägertages am 9. Juni im Kölner Gürzenich wurden Trophäen aus den vorangegangenen drei Jagdjahren gezeigt. Besonders hervor stach ein ungerader 20-Ender Rothirsch mit 10,5 Kilogramm Geweihgewicht aus ­Schmallenberg (Hochsauerlandkreis).

Trophäe
Ein ungerader 20-Ender Rothirsch mit 10,5 Kilogramm Geweihgewicht aus Schmallenberg stach besonders hervor.
Foto: Christoph Boll

Die Trophäe vom 13./14. Kopf, zu der zahlreiche Passstangen vorlagen, erreichte 225,9 CIC-Punkte. Beim Sika­wild brachte es ein Dybowski-Hirsch aus dem Kreis Höxter auf 328,2 Punkte. Die stärkste Damwild-Trophäe kam aus dem Kreis Paderborn. Das 3,3 Kilogramm schwere Geweih des etwa zehnjährigen Hirsches wurde mit 190,4 Punkten bewertet. Ebenfalls aus Ostwestfalen (Kreis Minden-Lübbecke) kam das 505 Gramm schwere Gehörn eines vierjährigen Bockes, das 141,7 Punkte erreichte. Die besten vier gezeigten Muffelschnecken stammen aus dem Kreis Olpe, der stärkste Widder erzielte 188,9 Punkte. Auch beim Schwarz­wild hat der südwestfälische Kreis die Nase vorn. Das stärkste Keilergewaff erreichte 107,1 Punkte. chb

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