NRW will ein neues Wolfsgebiet ausweisen oder ein anderes erweitern (Symbolbild: Shutterstock)
Wolfsgebiet Schermbeck könnte erweitert werden. Oder ein neues könnte ausgewiesen werden
Die NRW-Landesregierung prüft einem Bericht der Rheinischen Post zufolge Änderungen bei den Wolfsgebieten des Bundeslandes. Was die Vorhaben angeht, so stehen die Ausweisung eines neuen Wolfsgebietes, als auch die Erweiterung eines vorhandenen Wolfsgebietes (Schermbeck) zur Debatte. „Mögliche Förderkulissen“ würden aktuell geprüft, heißt es aus dem zuständigen Umweltministerium. Der Landrat des Kreises Borken, Kai Zwicker (CDU), sagte dem Bericht zufolge, der Wolf habe in einer dicht besiedelten Kulturlandschaft wie dem Münsterland, dem angrenzenden Ruhrgebiet und dem Niederrhein nichts verloren. Aus Naturschutzsicht sei die Wiederansiedlung ein Erfolg, zitierte die „Rheinische Post“ zudem den Landrat des Kreises Recklinghausen, Bodo Klimpel (CDU). Wölfe seien aber Raubtiere, Sicherheit müsse immer vorgehen. „Angesichts der Vorfälle mit Nutztieren kann ich die Sorgen der Bürger sehr gut nachvollziehen.“ rp/al