Vögel müssen sich wegen Nutrias an der Ruhr neue Brutplätze suchen. (Symbolbild: juerginho – AdobeStock)
Schnell wachsende Nutriapopulation stellt den Ruhrverband vor Herausforderungen. Mit Fütter-Verbot hofft man den Nagern nun Einhalt zu gebieten.
Die Nutriapopulation an den Stauseen im Ruhrgebiet wächst stetig. Dies liegt unter anderem auch daran, dass Passanten die Nager regelmäßig mit Möhren, Äpfeln oder anderem füttern.
Eine Entwicklung die der Ruhrverband mit großer Sorge beobachtet. Da die Nutrias die Lebensräume anderer Tiere zunehmend zerstören und durch das Untergraben eine Gefahr für die Sicherheit von Ufer und Dämmen darstellen, möchte der Verband die Population möglichst klein halten. Mit einem Fütter-Verbot erhofft man der starken Vermehrung entgegenzuwirken.
lb