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Österreich: Generationswechsel bei der Jägertagung

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Dr. Karl Buchgraber, Mitbegründer und seit über 20 Jahren Leiter des Organisationsteams der Österreichischen Jägertagung in Aigen im Ennstal, hat sich anlässlich der 25. Tagung am 11. und 12. März „in den Ruhestand“ verabschiedet.

Die Abschiedszeremonie für Dr. Karl Buchgraber (m.), flankiert von Werner Spinka, Dachverband Jagd Österreich (l.),  und dem Landesjägermeister der Steiermark, Franz Mayr-Melnhof Saurau (r.).
Foto: Vivienne Klimke

Seine Rolle übernimmt Dr. Johann Gasteiner, Stellvertretender Direktor der veranstaltenden landwirtschaftlichen Hochschule Raumberg-Gumpenstein. Buchgraber hat die Veranstaltung von einer kritisch beäugten Jägerrunde mit anfangs 23 Teilnehmern zur heute international und interdisziplinär breit aufgestellten Tagung entwickelt, deren über 800 Plätze Monate im Voraus ausgebucht sind. In seiner Schlussrede bilanzierte er 462 Vorträge für die 25 Tagungen, von denen er selbst mit 17 mit am meisten gehalten hat. Als Organisator brachte Buchgraber die „Speaker’s Corner“ ein, bei der meist junge Wissenschaftler oder Praktiker die Chance bekommen, ihre Arbeiten in Kurzstatements dem breiten Publikum vorzustellen. Mit Dr. Buchgraber übergaben auch zwei weiteren Schlüsselfiguren, Prof. Dr. Friedrich Reimoser, ehemals Universität für Bodenkultur Wien, und Dr. Fritz Völk, Jagdleiter der Österreichischen Bundesforste (ÖBF) sowie zweiter Mitbegründer der Tagung, ihre fachlichen Aufgaben in jüngere Hände. Völk wird von Dominik Dachs abgelöst, Ranger im Nationalpark Kalkalpen der ÖBF, Reimoser von Prof. Dr. Klaus Hackländer. vk

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