Juristische Mühlen können recht langsam mahlen: Mehr als zweieinhalb Jahre nach einem Jagdunfall an der Mecklenburgischen Seenplatte bei Penzlin, bei dem ein 70-jähriger Jäger aus Schleswig-Holstein verletzt wurde, erfolgt die juristische Aufarbeitung.
(Symbolbild: amnaj /AdobeStock)
Der Fall soll demnächst vor dem Amtsgericht in Waren verhandelt werden. Ein Termin steht noch nicht fest, wie „Wir sind Müritzer“ berichtet. Der 61-jährige Beschuldigte, ebenfalls Jäger, muss sich wegen fahrlässiger Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten. Nach bisherigen Ermittlungen hat sich damals beim Verladen von Wild und Jagdwaffen in ein Auto ein Schuss gelöst und den Rentner schwer verletzt.
Bei einer Verurteilung drohen dem Beschuldigten eine Geld- oder Freiheitsstrafe. Auch sein Jagdschein und die Waffenbesitzkarte stehen zur Debatte.
fh