ANZEIGE

Revierübergreifende Nachsuche in Bayern gefordert

2410

Der Bayerische Jagdverband (BJV) fordert eine unverzügliche Umsetzung der Verordnung.

Revierübergreifende Nachsuche: BJV fordert unverzügliche Umsetzung der Verordnung (Foto: Markus Deutsch)

Aufgrund der unmittelbar bevorstehenden Drückjagdsaison fordert der BJV, dass jetzt endlich auch in Bayern die revierübergreifende Nachsuche für bestätigte Nachsuchengespanne ermöglicht wird.

Aus Sicht des BJV ist die entsprechende Verordnung aus Tierschutzgründen unerlässlich und wird seit über einem Jahr von der Ministerialbürokratie nicht erlassen. Die gesetzliche Grundlage dafür hatten die Regierungsfraktionen aus CSU und FREIEN WÄHLERN bereits vor 18 Monaten durch eine Änderung des Bayerischen Jagdgesetzes geschaffen.

Die Verordnung, die es in anderen Bundesländern längst gibt, ist vom bayerischen Landwirtschaftsministerium bisher nicht umgesetzt worden. Dazu erklärt BJV-Präsident Ernst Weidenbusch: „Die bayerische Staatsregierung muss die vom Bayerischen Landtag beschlossene Nachsuche jetzt unverzüglich zur Chefsache machen. Wir brauchen sofort diese Verordnung, die die Nachsuche revierübergreifend ermöglicht. Bayerns Jäger arbeiten bewusst im Sinne des Tierschutzes, dazu erwarten sie vom zuständigen Ministerium die notwendige Unterstützung.

PM BJV

Nachsuchen

Die Ausbildung eines Gespannes endet nicht mit der bestandenen Schweißprüfung. Erst in der Praxis zeigt sich, welche Hürden Hund und Führer gemeinsam bewältigen müssen. Auch dazu haben WILD UND HUND-Experten Antworten auf die wichtigsten Fragen und jede Menge Tipps rund um die Schweißarbeit zusammengestellt. Sei es, wie man die erste Nachsuche angeht, einen Anschuss beurteilt oder wie man krankes Schalenwild kurz und schmerzlos streckt…

ANZEIGE

ANZEIGE
Aboangebot