Im Frankfurter Stadtwald wurde im laufenden Jagdjahr 2008/2009 bislang schon eine Rekordstrecke von 531 Stück Schwarzwild geschossen.
Im Vergleich zum Vorjahr (269 Stück Schwarzwild) hat sich die Strecke fast verdoppelt. Als Gründe für den sprunghaften Anstieg führt das Grünflächenamt Frankfurt am Main neben der verbesserten Äsungssituation eine neue Bejagungsstrategie an.
So erlaubte die Untere Jagdbehörde Jägern die Jagd im Stadtteil Schwanheim und der Siedlung Goldstein auszuüben. Die drei beauftragten Jäger konnten daraufhin seit Spätherbst in diesen Bereichen bereits 39 Sauen strecken.
In diesen Bereichen kam es zuvor zu etlichen Sichtungen von Schwarzwild. Die Sauen haben dort offensichtlich Komposthaufen, Müllablagerungen und Anfütterungen einiger Anwohner als sichere Nahrungsquellen entdeckt und wechselten diese regelmäßig an.
-hei/pm-