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Mikroflugobjekte nach Falken-Art

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Falken und Schleiereulen stehen Modell für kleinste fliegende Aufklärungsobjekte

Falke
Falken sollen im Windkanal Gleit- und Schlagflüge vorführen (Foto: Sven Richter)
Mithilfe von hoch auflösenden Hochgeschwindigkeitskameras filmen Wissenschaftler der Universität der Bundeswehr München in Kooperation mit der Rheinisch-Westfälischen Hochschule Aachen jede Muskel- und Gelenkbewegung des Vogelkörpers im Flug und analysieren die Daten.
Danach sollen winzige Flugobjekte entwickelt werden, die zum Beispiel in eingestürzten Häusern nach Verschütteten suchen könnten.
Schleiereulen eignen sich am besten, da sie gut trainierbar sowie Meister des geräuscharmen Fluges sind und ein kontrastreiches Federkleid besitzen, das für optische Vermessung geeignet ist. Die Falken sollen im Windkanal Gleit- und Schlagflüge vorführen. In gut zwei Jahren wollen die Wissenschaftler die Analysen abgeschlossen haben.  vk


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