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Schleswig-Holstein: Streckenrekorde bei Schalenwild und Neozoen

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Die Schalenwildstrecken des Jagdjahres 2020/2021 erreichten zum Teil neue Höchststände.

Bei Rot- und Schwarzwild gab es in Schleswig-Holstein im vergangenen Jagdjahr neue Rekordstrecken. (Foto: Markus Hölzel)

So waren 1 397 Stück Rotwild nochmal 180 Stück mehr als bei der bisherigen Rekordstrecke vor zwei Jahren. Und beim Damwild wurde mit 12 597 Stück die bisherige Höchststrecke von vor zwei Jahren um rund 850 Stück übertroffen. Mit 21 286 Stück Schwarzwild wurde die Höchstrecke aus dem letzten Jahr um 1 400 Stück gesteigert. Beim Rehwild bewegte sich die Strecke in Schleswig-Holstein mit 54 090 Stück auf dem gewohnten Niveau der letzten zwölf Jahre. Es wurden außerdem 412 Stück Sika- und 132 Stück Muffelwild erlegt.

Anders beim Niederwild: 16 442 Hasen bedeuten einen Streckeneinbruch um rund die Hälfte und neuen Tiefststand. 3 802 Fasane sind ebenfalls neuer Tiefststand, und 29 015 Wildenten setzen den Trend nach unten fort. Bei den Wildgänsen hat sich die Strecke mit 19 445 Stück mit geringen Schwankungen offenbar auf diesem Niveau eingependelt.

18 374 Füchse bedeuten eine Steigerung gegenüber den letzten Jahren, 3 179 Dachse sind neuer Streckenrekord. 944 Waschbären und 10 310 Marderhunde sind neue Streckenrekorde und setzen den Trend nach oben bei diesen beiden Neozoen fort; ebenso bei der Nutria. Dort hat sich die Strecke mit 1 015 Stück mehr als verdoppelt.

mh

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