Nachdem die Klassische Schweinepest (KSP) Anfang des Jahres bereits in Nordrhein-Westfalen ausgebrochen ist, hat sich die Tierseuche offenbar auch auf Rheinland-Pfalz ausgebreitet.
Der infizierte Frischling wurde nahe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen (NRW)im Kreis Altenkirchen (RLP) gefunden. Insgesamt wurde das Virus in NRW seit Anfang Januar bei zehn Sauen nachgewiesen. Aufgrund des jüngsten Falls in RLP trat am 10. Februar eine seuchenrechtliche Anordnung für die gefährdeten Bezirke des betroffenen Bundeslandes in Kraft, die den Umgang mit Sauen und das Inverkehrbringen regeln.
Demnach ist es in den gefährdeten Bezirken verboten, das Wildbret vor der Freigabe durch das Landesuntersuchungsamt zu vermarkten. In den definierten Bezirken müssen von erlegten Sauen Schweißproben sowie teile der Milz an die Wildsammelstellen geliefert werden.
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-hei-