Die Premiere des „Hart Hunters Cup“ im Müller Schießzentrum in Ulm (MSZU) zeigte sich als voller Erfolg. Begeisterte Teilnehmer und ein verdoppelter Jackpot von 5000 Euro machen die kommenden Termine bereits jetzt zu einem idealen Ziel für Freunde des Schießwettkampfes, die das Besondere lieben.
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v.l.n.r. Hermann Rosenberg, Markus Leibinger, Veranstalter Hartwig Görtler und Alfred Reinecke. |
Drei Profis galt es zu schlagen, bei diesem Schießevent der Extraklasse. Hartwig Görtler, der Geschäftsführer der Firma „HART“-Jagdbekleidung, blies zusammen mit namhaften Sponsoren aus der Jagdwelt zum Wettbewerb, und 29 Jägerinnen und Jäger kamen. Nach Anmeldung und Einweisung, bei der die Schützen bereits einen Blick auf die hochwertigen Tagespreise aus den Häusern HART, Mauser, RWS, Zeiss, Luminox und WILD UND HUND werfen konnten, ging es in Fünfer-Rotten auf die Schießbahnen. Auf dem Wurftauben-Stand galt es, sich mit Markus Leibinger, dem zweimaligen deutschen Meister im Jagdparcours, Büchsenmachermeister und Schießlehrer zu messen. Konzentriert und trotzdem von Spaß geprägt schossen die Gruppen teils hervorragende Ergebnisse auf die anspruchsvollen Parcourstauben. Im Wechsel wurden neben der „Indoor-Tontaubenhalle“ der Büchsen- und Kurzwaffenstand frequentiert. Bei der Langwaffen-Kugeldisziplin galt es sich, nach Einweisung durch Frank Rominger aus dem Hause Mauser und zwei Probeschüssen mit den gestellten „M03“-Büchsen, mit dem Kugelprofi zu messen. Hermann Rosenberg, Präzisionsschütze der Bundewehr, war hier „Gegenspieler“ für die Teilnehmer. Sitzend, liegend und kniend auf Zeit mussten die Schützen drei Fünfer-Serien auf hundert Meter auf die Murmel-Scheibe bringen.
Auf dem Pistolenstand begrüßte Alfred Reinecke, der Geschäftsführer des Hamburger „Hanseatic Gun Club“ und IPSC-Profi, die Wettkämpfer. Auch hier ging es um Präzision und gegen die Zeit. Zehn Schuss mussten möglichst schnell stehend und hockend auf die vorgegebenen Ziele gebracht werden. Für viele der Wettkampfteilnehmer stellte dieser Teil neben einer besonderen Herausforderung auch eine besonderen Spaßfaktor dar.
Nachdem alle Angetretenen geschossen hatten, konnten sie sich die Leistungen ihrer Gegner ansehen. Hier zeigte sich, es ist möglich die Profis zu schlagen. Ein Teilnehmer toppte Flintenprofi Leibinger um eine Taube und auch dem Präzisionsschützen Rosenberg kamen einige Schützen empfindlich nahe. Nachdem die Profis nicht geschlagen wurden, geht es beim zweiten Teil des Cups um das doppelte Preisgeld. 5000 Euro warten hier auf den Gewinner. Zur Ehrung der Tagessieger sah man die Hunters Cup-Teilnehmer alles andere als enttäuscht. Die exklusiven Tagespreise, die abwechselnd an die besten Schützen und die gelosten Jäger gingen, rundeten das besondere Schießerlebnis ab.
Der nächste Wettbewerb wirft seine Schatten bereits voraus. Nach dem Süden geht es nun für die „HART“en Jäger nach Werlte in den Norden. Hier wird sich am 1. Oktober zeigen, wie viele „Wiederholungstäter“ und wie viele Neue sich um den Pott, die Tagespreise und die im Anschluss an die dritte und letzte Veranstaltung am 29. Oktober in Coesfeld-Flamschen unter allen Teilnehmern verlosten Hauptpreise bemühen werden. Letztere sind ein weiteres Schmankerl des Wettbewerbs. Der erste Preis ist eine Mauser „M03“ mit Optik aus dem Hause Zeiss im Wert von 5800 Euro, der zweite eine Jagdreise nach Südafrika, gesponsert von der Klein-Bolayi Game Lodge für 3000 Euro und der dritte geloste Gewinner geht auf Gamspirsch im Wert von 1500 Euro, gestiftet von HART. FK
Weitere Informationen und Anmeldebedingungen finden Sie hier:
Impressionen von der ersten Veranstaltung
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