Das Unternehmen Bayerische Staatsforsten (BaySF) hat im Jagdjahr 2012/13 eine Rekordstrecke an Schalenwild von knapp 61 000 Stück erzielt.
Höchststrecken seit Bestehen des Unternehmens gab es bei Rotwild (3 321), Gamswild (2 888), Rehwild (44 345), Schwarzwild (10 134) und Sikawild (82).
Im Vergleich zu 2006/07, als 38 833 Stück Schalenwild erlegt wurden, hat sich die Strecke um mehr als 50 Prozent erhöht. Die Erlöse aus Jagd und Fischerei pendeln jedoch unverändert um die sieben Millionen Euro. Der Wildbreterlös wird mit 2,9 Millionen gleich angegeben wie im Jahr 2006/07. Der durchschnittliche Leittriebverbiss aller Baumarten in Flachland und Hochgebirge ist sogar wieder etwas gestiegen auf etwa neun Prozent.
Das Unternehmen betont in seinem Statistikband 2013, dass der „eingeschlagene Kurs mit der klaren gesetzlichen Vorgabe ´Wald vor Wild´ weiterhin konsequent verfolgt werden“ müsse.
VK