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Bayern: Nur geringe Schneeschäden

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Die starken Schneefälle Anfang März 2006 in Südbayern haben in den Wäldern weniger Schaden angerichtet als befürchtet.

Wie Forstminister Josef Miller am 6. März 2006 in München mitteilte, hat es in den betroffenen Regionen Schwaben, Oberbayern und dem Bayerischen Wald bisher keine größeren Schäden gegeben. Aufgrund der derzeit guten Nachfrage auf dem Holzmarkt, stellt die Vermarktung des Schadholzes auch kein Problem dar.
 
Wegen der großen Schneehöhen könne man sich allerdings derzeit noch kein endgültiges Bild machen, betonte der Minister. Für eine Entwarnung sei es noch zu früh: Angesichts der hohen Schneelasten auf den Bäumen könnten weitere Niederschläge zu einer gefährlichen Verschärfung der Situation führen. Dann könne es zu einer deutlichen Ausweitung der Schäden durch Schneebruch kommen.
 
-pm-

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