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Bayern: Wilderer gesucht – 2.000 Euro Belohnung

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Ein unheimlicher Fall von Wilderei beschäftigt die Polizei in Geisenfeld Landkreis Pfaffenhofen.

Bayern
Insgesamt wurden seit 2002 zwölf Rehe, darunter fünf Kitze gewildert und mehrfach wurden ihnen die Lauscher abgeschnitten. Der aktuellste Fall ereignete sich am 10. März. Wiederholt wurde ein geschossenes Reh mit abgeschärften Lauschern gefunden. Dies berichtete der Donaukurier in seiner Online-Ausgabe.
 
Nach Angaben der Polizei geht es dem Täter nicht um das Wildbret, das er bisher immer zurückgelassen hat. Vielmehr scheint er dem örtlichen Jagdpächter schaden zu wollen. Dieser beziffert den bisher entstandenen Sachschaden auf rund 5.000 Euro. Weitaus schlimmer empfindet er jedoch die grausame Vorgehensweise. Er hat eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro für die Ergreifung des Wilderers ausgesetzt.
 
 
Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise. Diese können bei den Polizeioberkommissaren:
Kurt Götz (08452/720-122) und
Ferdinand Krenauer (-121) abgegeben werden.
 
 
-tw-

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