Der Erleger des bulgarischen „Weltrekordhirsches“ Eberhard Freiherr von Gemmingen-Hornberg übergab, wie jetzt durch die österreichische Zeitschrift St. Hubertus bekannt wurde, die Trophäe an das „Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft an der Universität für Bodenkultur“ in Wien.
Der Rekordhirsch auf der “Jagd und Hund 2006” in Dortmund. |
Der Hirsch war in einem österreichischen Gatter bei Braunau aufgewachsen und gelangte über verschiedene Zwischenhändler nach Bulgarien, wo er bei Etropole von Gemmingen-Hornberg geschossen wurde (WILD UND HUND berichtete 12/2006 und 17/2006).
Der Institutsleiter Professor Klaus Hackländer nahm die Trophäe entgegen. Sie hängt seitdem in der Bibliothek des Institutes und dient Studenten als Anschauungsbeispiel für die Trophäenzucht.
Nachdem der Betrug offensichtlich wurde, versprach Eberhard Freiherr von Gemmingen Hornberg, das Geweih einem guten Zweck zukommen zu lassen. Dieses Versprechen löste er damit nun ein.
Auch Besucher dürfen den ungeraden 42-Ender bestaunen. Sie erreichen das „Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft“ unter der
Telefon-Nummer: +43-1-47654-4450.
-hei-