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Suche nach dem Schuldigen

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Der Bayerische Landtag hat mit der Untersuchung der jüngsten bayerischen Fleischskandale um den Wildhändler Berger und die Firma Frost begonnen.

Auf Antrag der Grünen und der SPD soll unter anderem die Mitverantwortung des bayerischen Verbraucherschutzministers Werner Schnappauf untersucht werden. Die Opposition will vor allem klären, ob Behörden und das Umweltministerium bei den Kontrollen versagt haben.
Noch im Mai hatte Schnappauf eine 35-köpfige „Spezialeinheit Lebensmittelsicherheit“ ins Leben gerufen, die Schwarzen Schafen in der Lebensmittelbranche auf die Schliche kommen soll. Die Firma Frost hatte 2 600 Tonnen Schlachtabfälle als Lebensmittel verkauft. Die Firma Berger soll abgelaufenes Fleisch umetikettiert und aufgetautes Tiefkühlfleisch als Frischfleisch verkauft haben.
Die bayerischen Behörden zogen bei der Aufdeckung des Skandals eine ganze Reihe von Erkenntnissen aus der Berichterstattung der WILD UND HUND (WuH 22/2005, Seite 14), dies wird aus dem Bericht der Sonderkommission „Wild“ des Verbraucherschutzministeriums deutlich.
hho

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