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Tag des Wildes mit Gewinnspiel

1978

Der Kreisjagdverband Kempten (KJV) ruft den 3. November zum „Tag des Wildes“ aus. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, sich über ein Gewinnspiel daran zu beteiligen.

Kreisjagdverband Kempten ruft den 3. November, der auch Hubertustag ist, zum „Tag des Wildes“ aus. (Foto: www.naturheimat-tannheim.de)

„Wir finden, dass jene Tierarten, welche die Jagdgesetze als Wild definieren, auch einmal die besondere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit verdienen“, so Dr. Manfred Ziegler, Erster Vorsitzender des KJV Kempten. „Diese Arten unterliegen der besonderen Obhut der Jägerschaft, und wir sehen es als unsere Pflicht an, für sie zu sorgen und auch für sie um Hilfe zu rufen, wenn es ihnen schlecht geht.“ Deshalb soll das Wild jährlich am 3. November in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt werden.

Der 3. November ist bereits dem heiligen Hubertus gewidmet, dem Schutzpatron der Jäger und einer ethischen Jagd. Die Legende besagt, dass der vorher zügellose Jäger Hubertus an diesem Tag einen Hirsch mit der Jagd verschonte, nachdem dieser ihm mit leuchtendem Kreuz im Geweih erschienen war. „Die Hubertuslegende steht dafür, das Wild als Teil der Schöpfung zu respektieren“, so Dr. Manfred Ziegler. „Auch darauf wollen wir mit einem Tag des Wildes aufmerksam machen.“

Der KJV Kempten wird in der nächsten Zeit detaillierter zu Wildarten und ihren Problemen informieren. Außerdem geht zum Hubertustag die neue Plattform was-ist-wild.de online. „Selbst Naturfreunde sind sich oft gar nicht bewusst, dass eine wilde Tierart tatsächlich auch zum Wild gerechnet wird, und die Jäger damit eine gewisse Verantwortung für sie tragen“, so Dr. Ziegler. Turmfalke, Fuchs oder Feldhase, natürlich auch Reh und Rothirsch sind einige Beispiele. Auch sämtliche Wildentenarten, Graureiher oder der Höckerschwan sind Wild. „In Bayern zum Beispiel umfasst das auch die Rabenkrähe, die Elster und den Eichelhäher.“

Gewinnspiel zum Tag des Wildes am 3. November

Anlässlich des „Tag des Wildes“ am 3. November ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, dem KJV zu berichten, welche Wildarten ihr an diesem Tag begegnet sind – von der Ringeltaube über den Steinmarder bis zum Dachs. Wer seine Erlebnisse an den KJV einsendet, kann einen attraktiven Preis gewinnen! „Besonders freuen wir uns, wenn Sie sich neben dem reinen Anschauen auch ein paar Gedanken darüber machen, in welcher Situation Sie das Wild gerade antreffen, und wie es ihm wohl gehen mag“, lädt Dr. Manfred Ziegler ein.

Einsendungen bitte bis zum 20. November an:

Dr. Manfred Ziegler, An der Steig 15, 87487 Wiggensbach, E-Mail: drm.ziegler@t-online.de

Zusätzlich dazu beantworten Sie bitte folgende Frage:

Darf das Rotwild in Bayern seinen Lebensraum selbst aussuchen?

  • Ja, Rotwild darf leben, wo es will
  • Nein, eine Verordnung schreibt vor, wo Rotwild sein darf und wo nicht

 

Als Preise für die drei interessantesten Einsendungen winken:

  • ein küchenfertig zerlegtes Reh (Wildbret),
  • das packende Buch „Rufe der Wildnis“ von Lily Raff McCaulou und
  • eine gute Flasche Rotwein!

Also: Absender nicht vergessen!

PM Kreisjagdverband Kempten

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