Klimaforscher sagen schon seit Jahren voraus, dass sich im Zuge der Erderwärmung extreme Wetterlagen häufen werden. Die letzten Monate haben uns ein Bild davon gegeben, was damit gemeint sein könnte.
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Aber nicht nur Klimaforscher, sondern auch Wildbiologen, untersuchen Auswirkungen des Klimawandels. Dabei sind langjährige Datenreihen von besonderer Bedeutung. Die meisten Hinweise zu Verhaltensänderungen aufgrund des Klimawandels gibt es von Vögeln – Zugverhalten sowie Überwinterungsgebiete haben sich in den letzten Jahren bei manchen Arten zum Teil auffällig verändert.
Eine Reihe von Vogelarten zählt heute nur noch zu den Teilziehern. Sie wechseln nicht mehr zwischen Sommer- und Wintergebieten, sondern weichen je nach Witterung aus, fliegen aber nicht mehr über weite Strecken in traditionelle Überwinterungsgebiete.
Aber wie wirkt sich die Klimaerwärmung auf Rotwild aus? Seit Jahrzehnten beobachten das Forscher auf der schottischen Hebrideninsel Rum. Dr. Hubert Zeiler berichtet darüber in der WILD UND HUND 20/2013.
