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Thüringen Erfurter Erklärung fordert klaren Muttertierschutz

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Wald und Wild stehen nicht in einem grundsätzlichen Konflikt miteinander. „Vielmehr sind sie zum Spielball zwischen den wirtschaftlichen Interessen des Menschen und den biologischen Grundbedürfnissen des Wildes geworden”.

Rotwild
Die Erfurter Erklärung fordert einen umfassenden Muttertierschutz bei der Rotwildbejagung.
Foto: Karl-Heinz Volkmar

Auf der Basis dieser Feststellung sieht die „Erfurter Erklärung“ alle Menschen, die den Lebensraum von Wildtieren nutzen, in der Verantwortung für eine gemeinsame Lösung. Verabschiedet worden ist die „Erfurter Erklärung am 1. September, in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt im Rahmen des Symposiums „Artgerechte Wildbewirtschaftung in der heutigen Kulturlandschaft“. An der Veranstaltung des Bündnisses für Wald und Wild e.V. nahmen Jäger, Verbands- und Behördenvertreter sowie Politiker aus Thüringen, Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland- Pfalz teil. Die Erfurter Erklärung fordert einen umfassenden Muttertierschutz bei der Rotwildbejagung und eine Stärkung von Hegegemeinschaften. chb


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