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Tierschutz macht Stimmung

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Die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken (Bündnis 90/ Die Grünen) wirft den Jägern der Kreisgruppen Ahrweiler und Mayen-Koblenz in einem Offenen Brief parteipolitische Stimmungsmache im Vorfeld der Bundestagswahl vor.

„Der organisierten Jägerschaft in der Region Ahrweiler geht es wohl aus Eigeninteresse darum, die unnatürlich hohen Rotwild-Bestandszahlen und damit ausreichend Trophäen zu sichern. Deshalb hat sie wohl die unsägliche Unterschriften- und Anzeigenkampagne angezettelt“, so Höfken.
 
Die Ministerin weist die Kritik der Jägerschaft am landesweit geltenden Fütterungsverbot für Schalenwild scharf zurück. Die Jägerschaft vor Ort verschweige beispielsweise eine im Winter erteilte Fütterungserlaubnis. Hier solle in den Augen der Ministern die Öffentlichkeit dreist in die Irre geführt und der Tierschutz auf skandalöse Weise instrumentalisiert werden, um im Vorfeld der Bundestagswahl parteipolitisch Stimmung zu machen.
fh
 
 
 

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