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TSE-Untersuchung am Muffelwild

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Seit letztem Herbst führt das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin die bislang größte Studie zum Vorkommen von TSE- (Transmissible Spongiforme Enzephalopathie) Erkrankungen beim Muffelwild (Ovis gmelini musimon) durch.

Da Fälle von TSE bei Mufflons in England bekannt sind, kann auch in Deutschland mit dem zweitgrößten Muffelwildvorkommen der Welt ein Auftreten von TSE nicht ausgeschlossen werden.
 
Zudem wird Muffelwildbret in nicht unerheblichen Mengen (im Jagdjahr 2005/06 laut DJV 125.840 kg) in Deutschland konsumiert. Deshalb gehen die Initiatoren davon aus, dass die Ergebnisse dieser Studie auch einen Beitrag im Sinne des Verbraucherschutzes leisten wird.
 
 
 
-red-

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