15.01.2014
Der Bestand an Uhus hat sich im Land Oberösterreich so gut erholt, dass künftig nur noch etwa alle vier Jahre ein Monitoring durchgeführt werden soll.
Der Uhu – sein Bestand gilt als gesichert. (Foto: H. Lehmann) |
Das teilte die Abteilung Naturschutz der Oberösterreichischen Landesregierung mit. Von einer der seltensten Brutvogelarten des Landes in den 1980er-Jahren hat sich der Uhu auf 112 Paare in 2012 vermehrt. „Damit kann der Bestand als gesichert gelten“, so das Amt.
Deshalb sollen die finanziellen Mittel zur Förderung von Uhu-Meldungen jetzt auf den stärker gefährdeten Steinkauz verlagert werden. Damit fallen Fahrtspesen und finanzielle Beihilfen für vom Uhu besiedelte Jagdreviere weg. Nur ein jährlicher Bericht über Beobachtungen wird weiterhin finanziert. Die nächste Erfassung des Uhus ist für 2017 geplant.
vk