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WWF unter Beschuss

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Der World Wide Fund for Nature (WWF) soll seit Jahren korrupte Wildhüterorganisationen finanziert haben, die schwerste Verbrechen begangen haben sollen, und von deren Machenschaften gewusst haben.

Der Panda ist das „Wappentier“ des WWF.
Foto: Pixabay

Diesen Vorwurf hat das US-Medienportal „Buzzfeed“ in einem zweiteiligen Dossier (https://www.buzzfeednews.com/) vom 4. März gegen die Umweltschutzorganisation erhoben.
Im Bericht wird beispielsweise zentralafrikanischen Wildhütern vorgeworfen, gebrandschatzt, vergewaltigt, und wahllos getötet zu haben. Eine Einheit habe unter anderem einen Mann vor einer versammelten Dorfgemeinschaft zunächst gefoltert und dann ermordet, um an ihm ein Exempel zu statuieren. Die Menschenrechte der einheimischen Bevölkerung seien im Namen des Artenschutzes systematisch missachtet und behördlicher Willkür Tür und Tor geöffnet worden. WWF-Personal sei in viele dieser Aktionen vor Ort direkt involviert gewesen.
In Nepal und Indien sei laut Buzzfeed die Folter mit Billigung des WWF ein fester Bestandteil der Informationsgewinnung der Behörden. In einem indischen Tigerschutzgebiet sei eine allgemeine Tötungsbefugnis gegenüber vermeintlich unbefugten Personen vom WWF explizit unterstützt worden. Sowohl von Außenstehenden als auch WWF-intern seien angesichts dieser Verhältnisse im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte wiederholt und ausdrücklich Bedenken geäußert worden. Die Führungsetage habe dies aber ignoriert, so Buzzfeed. Der WWF reagierte „bestürzt“, und kündigte am 5. März die sofortige Gründung eines „internationalen Krisenteams“ an, um den Vorwürfen auf den Grund zu gehen. rig


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