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Unglückswochenende

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Das vergangene Juni-Wochenende war ein wahres Unglückswochenende. Es endete für zwei Jäger tödlich.

Beifahrer getroffen

Ein 72-jähriger Jäger aus Gronau (NRW/Kreis Borken) ist bei einem Unfall in der Grafschaft Bentheim (Niedersachsen) ums Leben gekommen. Er war mit einem vier Jahre älteren Jagdkollegen in einem Geländewagen unterwegs. Als der 76-Jährige ein Gewehr vom Rücksitz nahm, um es durchzuladen, löste sich nach Angaben der Polizei ein Schuss, der den Beifahrer traf. Der Schütze fuhr seinen Jagdfreund noch ins Krankenhaus. Der Mann war aber bereits tot. -chb-
 

Große Trauer

Mit großer Bestürzung und tiefer Anteilnahme haben viele am Wochenende reagiert, als sie vom Tod von Jäger K. erfuhren. Der ehemalige Kreisvorsitzende der Regener Jägerschaft starb am Wochenende bei einem tragischen Jagdunfall.

Bereits am Freitagabend war der 70-jährige Mann in einem Revier im Achslacher Forst auf die Jagd gegangen. Nachdem er am Samstagmittag immer noch nicht von der Jagd nach Hause gekommen war, verständigte seine Ehefrau einen bekannten Jäger, der sich im Revier ebenfalls bestens auskennt. Dieser machte sich sofort auf die Suche und fand K. schließlich tot am Boden liegend. Neben dem Toten lag der umgestürzte rund drei Meter hohe Jägersitz. Nach Angaben des zuständigen Jagdpächters wurde der Hochsitz erst vor etwa einem Jahr saniert.
 

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