In Bielefeld fertigen zwei Jägerinnen stylische Accessoires aus Damwilddecken. Was vor drei Jahren als Experiment begann, mausert sich zum Erfolgsmodell.
Zum Wegschmeißen viel zu schade: Dieser Gedanke schoss Petra Bruning-Diekhöner durch den Kopf, als sie kurz nach ihrer Jägerprüfung bei einer Freundin zur Ansitzjagd eingeladen war. Nachdem ihre Bekannte ein Stück erlegt und die frisch gebackene Jägerin die Decke des Wildes berührt hatte, keimte in ihr die Idee, dass sich auch dieser meist weggeworfene Teil der Beute nutzen ließe.
Gemeinsam mit ihrer langjährigen Freundin und ebenfalls Jägerin Renate Linkenbach – die beiden kennen sich bereits seit dem fünften Schuljahr – entwickelte sie das Projekt, aus Decken Taschen und andere nützliche Utensilien zu fertigen.
Mittlerweile unterstützt auch ein Feintäschner die Unternehmerinnen. Schließlich braucht es immerhin fünf bis zehn Arbeitstage, bis eine Tasche fertig ist, und die Nachfrage ist groß.
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aus der WILD UND HUND 7/2016!
Die beiden Waidzauberinnen freuen sich über ihren Erfolg. |
Auch ein Tablet läßt sich so ästhetisch schützen. |
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