Bei den hohen Temperaturen, lassen sich die Tiere an ruhigen Orten nieder, um Kraft zu sparen. (Symbolbild: Silvio Heidler)
Im Saarland hält die Trockenperiode weiter an, das macht auch dem saarländischen Wald und dessen Bewohnern zunehmend zu schaffen.
Kühlere Tage und Regenfälle sind im Saarland und in weiten Teilen Deutschlands aktuell rar. Den Wald stellt dies schon lange vor Herausforderungen. Doch auch beim Wild machen sich die Auswirkungen allmählich bemerkbar.
Peter Meyer, Jäger und Waldbewirtschafter aus Wallerfangen im Saarland beobachtet den Wald und sein Wild dieser Tage besonders aufmerksam. Stellenweise seien Wildtiere auf Wassersuche. In großen Teilen kann der Wald jedoch noch die nötige Feuchtigkeit bieten, sodass das Wild seinen Wasserbedarf noch über die Nahrung abdecken kann. Im Allgemeinen sei ein Kräftesparen unter Tage zu beobachten. Die größte Bedrohung sei aktuell jedoch die Gefahr eines Waldbrands durch die enorme Trockenheit.
lb