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„Wer trifft – hat Recht“

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Seminare
Theorie
Nach kurzer theoretischer Einweisung ging raus auf den Stand.
Die Teilnehmer am Seminar „Flintenschule mit Christian Schulte“ am 21. August auf dem Jagdparcoursstand Hummelsberg waren sich einig: „Das Seminar hat mir richtig was gebracht!“.
 
Bevor die Teilnehmer sich auf die ersten Tauben „lösen“ durften, stand ein wenig Theorie auf dem Plan. Bei allen Flintenschützen wurde zunächst die Augendominanz kontrolliert: Zur Überprüfung sollte das rechte Auge von Christian Schulte, der einige Meter entfernt stand, mit dem Daumen verdeckt werden. Der Flintenlehrer checkte, ob der Daumen seiner Gäste wiederum vor deren Schießauge (in der Regel rechts) stand. War dies nicht der Fall sollten sie im Folgenden ihr linkes Auge vor dem Schuss schließen.

Die Trap-Taube
Zunächst wurde beim Trapschießen auf saubere Technik geachtet, bevor die geworfenen Tauben anspruchsvoller wurden.

Schnelle Erfolge stellten sich ein

Nach einer kurzen Einweisung in die Geheimnisse des parallelen und geschlossenen Anschlages ging es zur ersten Taube. Hier bestand die Aufgabe zunächst darin, die Trap-Taube mit einer technisch sauberen Bewegung aufzunehmen und brechen zu lassen. Kleine Korrekturen in den Bewegungsabläufen durch Christian Schulte führten nach und nach zu beeindruckenden Ergebnissen und die anfängliche Anspannung fiel mit dem Splittern der ersten Tauben von den Schützen ab.

Theorie zwischendurch
Christian Schulte (links) stand Zwischendurch den Teilnehmern immer wieder Rede und Antwort.
Christian Schulte betonte, dass jeder Teilnehmer frei entscheiden kann, was er aus dem Seminar mit auf seinen Schießstand nimmt. „Letztendlich hat der Recht, der trifft“, erklärte der Schießlehrer.
 
Im Laufe des Tages steigerte Christian Schulte den Schwierigkeitsgrad ein wenig. Von den Trap-Tauben ging es zu Querreitern, die zunächst in geringer, später in etwas größerer Entfernung an den Schützen vorüberflogen. In freundschaftlicher Atmosphäre wurden die Tauben zunächst „gelesen“, diskutiert und schließlich beschossen.

Korn
„Berührt das Korn meinen Finger?“, diese Frage stellte Christian Schulte im Laufe des Tages den Teilnehmern immer wieder, um zu prüfen, ob genug Schiene zu sehen ist.

Dubletten mit Niveau

Dabei waren so ungewöhnliche Dubletten, wie eine Geradeaus-Taube gepaart mit einer von links oder zwei Tauben von vorn, von der die eine geradeaus während die andere als Bogenlampe nach unten fiel.
 
Der Abschluss des Seminars fand in gemütlicher Runde in der Hütte des Hummelsbergs statt. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich noch einige persönliche Tipps von Christian Schulte zu holen. Bei kühlen Bier und angeregten Gesprächen klang der Tag auf dem Hummelsberg aus.


Im Regen Kurze Erläuterung Überprüfung von Zielbild und Anschlag Augendominanzprüfung Hilfestellung bei den Wie viel Schiene muss sein?


Hilfestellung Da fliegt sie! Volltreffer Im Gespräch! Lernen durch zuschauen Das Ziel fest im Blick!


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