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Sind Sie richtig ausgerüstet?

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Drückjagd-Produkte bei AKAH:
Wer sich mit guter Ausrüstung eindecken will, der sucht bei AKAH sicher nicht vergebens, schließlich bringt das Großhandelsunternehmen aus Gummersbach das Angebot von 42 namhaften Herstellern unter einen Hut. Alte Hüte wird man allerdings bei der Albrecht Kind GmbH vergeblich suchen: Was die Traditionsfirma mit 150-jähriger Geschichte für Drückjagd-Schützen im Angebot hat, lässt sich sehen. Hier eine Auswahl.

 

Praktisch: Chevalier-Kappe und -Hut mit wendbarem Signalbeschlag

Von Arndt Bünting

Die meisten Schützen bevorzugen auf Drückjagden die Waffe, mit der sie vertraut sind und die ihnen am besten liegt: Die Repetierbüchse, die tagtäglich beim Reviergang dabei ist, oder den Drilling. Repetierer haben sich allerdings wegen der hohen Magazinkapazität besser bewährt. Wer sich zu seiner „Alltagsbüchse“ noch einen Drückjagd-Repetierer anschaffen will, kann bei fast allen Herstellern auf führigere Varianten mit kürzeren Läufen zurückgreifen. Dazu gehören zum Beispiel die „Keilerbüchsen“ von Heym, die es als Geradezugrepetierer in Form der SR 30 (2 050 Euro) oder als „klassischer“ Repetierer namens SR 21 (1 910 Euro) gibt. Beide Büchsen sind sehr präzise, kompakt und führig, haben 50 Zentimeter lange Läufe und eine spezielle Drückjagdvisierung, bei der ein rotes Perlkorn und ein grüner Leuchtzylinder in der Kimme gut zueinander korrespondieren. Die Heym-Repetierer schnitten in WuH-Tests sehr gut ab.

Als sehr präzise im Test erwies sich auch die SHR 970, von der es eine Drückjagd-Version mit Dreiviertel-Schiene und 51-Zentimeter Lauf gibt (1 620 Euro). Der Zylinderverschluss der „Swiss Hunting Rifle“ verriegelt direkt im Lauf, ein geringer Öffnungswinkel sorgt für zügiges Repetieren. Wechselläufe sind erhältlich, und gegen Aufpreis (200 Euro) gibt es bei allen SHR-Repetierern eine „Take-Down“-Variante, bei der der Lauf ohne den Schaft abschrauben zu müssen, gewechselt werden kann.

Diejenigen, die der Doppelbüchse statt dem Repetierer den Vorzug geben, kommen nicht umhin, sich die „zierliche“ Heym 80 B anzugucken: In der Verbindung mit dem 1,25–4×20 „Flash Dot“ von Schmidt & Bender eine Drückjagd-Kombination, die kaum zu toppen ist (Heym 80 B ab 6 070 Euro, S & B „Flash Dot“ ab 1 349 Euro). Wer auf eine schnelle Schussfolge wert legt, kann auf die Heckler & Koch-Selbstladebüchse SLB 2000 „Light“ mit 50er-Lauf zurückgreifen, die es gegen Aufpreis mit Drückjagdschiene gibt (ab 1 329 Euro, Schiene: 94 Euro).

Sicherheit wird groß geschrieben

Da Sicherheit auf Drückjagden groß geschrieben wird, reicht eigentlich ein einfaches Hutband nicht aus. Bei schlechter Sicht und aus der Distanz ist es häufig kaum wahrzunehmen. Besser sind Hüte oder Kappen, die einen signalfarbenen Wende-Aufsatz haben, wie der Hut „Arizona“ (89,90 Euro) oder die Kappe „Hunter“ (66 Euro) von Chevalier. Der „Arizona“ ist mit „Gore-Tex“ ausgestattet, die „Hunter“ aus Moleskin. In beide sind praktische, herausklappbare Ohrenschützer integriert.

Damit sie richtig gut gesehen werden, bietet sich die Baleno-Sicherheitsjacke aus Flexothane-Material an (99 Euro), die atmungsaktiv, wasserdicht und einigermaßen dornenfest ist. Eigentlich ist sie für Treiber gedacht, aber auch für den Schützen am Stand ist sie als Überziehjacke sehr praktisch.

Alle AKAH-Produkte sind über den Fachhandel erhältlich. Bei Bestellungen von Privatkunden im Internet unter www.akah.de wird der Verkauf über den nächstgelegenen Fachhändler abgewickelt.

Ein Nachdruck des AKAH-Originalkataloges von 1908 ist anlässlich des 150-jährigen Firmenbestehens im Fachhandel (14,50 Euro) erhältlich. Direktbezug: Albrecht Kind GmbH, Postfach 31 02 83, 51617 Gummersbach, gegen Voreinsendung von 15 Euro portofrei.

Für die eigene Sicherheit: Baleno-Treiberjacke

 

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