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Wilderer plündern Welterbe

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Die 203 Weltnaturerbestätten der Vereinten Nationen (UN) sind Lebensraum oder gar letzter Rückzugsort für gefährdete Tiere und Pflanzen. Oft genug beheimaten sie sogar die letzten ihrer Art.

In fast der Hälfte aller Weltnaturerbestätten wird gewildert, aber auch illegal Holz gefällt.
Foto: pixabax.com

Doch Wilderer plündern und gefährden das Welterbe. Die WWF-Studie „Not for Sale“ kommt zu dem Ergebnis, dass in fast der Hälfte aller Weltnaturerbestätten bedrohte Arten gewildert werden, illegal Holz geschlagen oder gefischt wird. Betroffen sind unter anderem Tiger, Elefanten und Nashörner.

Bereits 14 Stätten auf der Liste des Welterbes sind in Gefahr. Der WWF fordert deshalb zusätzliche sofortige Maßnahmen zu deren Schutz- und Überwachung sowie einen konsequenten Vollzug von Gesetzen und Strafen. Die Naturschutzorganisation setzt dabei auf verstärkte internationale Kooperation. red.

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