Der Wolfsrüde wurde erst Anfang März von Mitarbeitern des BfN und des Wolfsbüro „Lupus“ besendert. |
Von dem Anfang März in der Lausitz besenderten Jungwolf trafen bereits Mitte März keine Daten mehr ein.
Gründe für den abgebrochenen Funkkontakt nannte das Bundesamt für Naturschutz nicht. Mittlerweile werden von dem Tier wieder Daten übermittelt. Die empfangenen Aufenthaltsorte des Jungwolfs zeigen, dass er sich bislang maximal 150 Kilometer von seinem Elternrudel entfernt hat. Auf seiner Wanderung legte er in einer Nacht eine Strecke von 55 Kilometern (Luftlinie) zurück. Der zweite besenderte Wolf hält sich weiterhin in der Nähe seines Nochtener-Stammrudels auf.
Das Projekt soll Aufschluss über das Ausbreitungsverhalten von Jungwölfen in Deutschland geben und wird aus Mitteln des Bundesamtes für Naturschutz finanziert.
-hei-
Foto: BfN