In Baden-Württemberg ist erneut ein Luchs mit einem Sendehalsband ausgestattet worden. Das teilte Naturschutzminister Alexander Bonde (Grüne) am 11. April mit.
Foto: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Freiburg |
Der Kuder mit der Bezeichnung „B433“ stammt aus der Schweiz, wo er 2014 erstmals nachgewiesen wurde. 2015 wanderte er über den Kanton Thurgau nach Baden-Württemberg ein, wo er 2016 nun besendert wurde. Gleich danach legte der Luchs eine Wanderung von über 20 Kilometern Distanz auf die Schwäbische Alb zurück.
Im vergangenen Jahr hatte ein andere männlicher Luchs, genannt „Friedl“, ebenfalls per Sendehalsband Daten an die baden-württembergische Forstversuchsanstalt (FVA) geliefert. Auch er war ursprünglich aus der Schweiz zugewandert. Zuletzt hielt er sich jetzt im Donautal auf. Sein Halsband ist aber nicht mehr funktionstüchtig und wurde per Mechanismus von ihm gelöst.
Luchshinweise in Baden-Württemberg sollen bitte an die FVA gemeldet werden, Tel.: 0761 4018274.
vk/PM