Ein zweiter Wolf konnte mittels DNA für Risse verantwortlich gemacht werden (Symbolbild: olga_gl stock.adobe.com)
Einige Risse noch ungeklärt. Untersuchungen laufen
Nach mehreren Rissen von Nutztieren im nördlichen Niedersachen bestätigen Daten des Umweltministeriums in Hannover nun einen zweiten Wolf als Urheber. Bei sieben Rissen seit April wären so mindestens zwei unterschiedliche Wölfe beteiligt gewesen. Eine Fähe, die Anfang September in Sandel (Landkreis Friesland) zwei Rinder riss, konnte mithilfe ihrer DNA identifiziert werden. Außerdem war dieses Tier schon an weiteren Rissen in der Vergangenheitbeteiligt. Andere Nutztierrisse konnten noch nicht eindeutig zugeordnet werden – auch nicht dem Rüden, für den eine Abschussgenehmigung erteilt wurde, gegen die der „Freundeskreis freilebender Wölfe“ Klage einreichte. al