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Zwinger angezündet, Füchse gestohlen

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Radikale Jagdgegner haben in Klein Schneen (Niedersachsen) am Karsamstag den Fuchszwinger der Arbeitsgruppe des örtlichen Deutschen Jagdterrier-Clubs in Brand gesteckt sowie einen Rot- und einen Silberfuchs gestohlen.

Laut Polizei Göttingen räumten die Täter erst brennbares Material zusammen und entzündeten dies dann mit einem Brandbeschleuniger. In einem Bekennerschreiben wird gefordert, den Betrieb der Anlage einzustellen, und den Betreibern gedroht. Das Kürzel „ALF“ unter dem Schreiben lässt auf die „Animal Liberation Front“, eine militante Tierbefreiungsorganisation, hindeuten. Karlo Hillemeyer, Leiter der Arbeitsgruppe, äußerte im Gespräch mit WuH: „Wir werden alle rechtlichen Mittel ausschöpfen und natürlich Strafantrag stellen. Die Kripo ermittelt bereits.“ Der Schaden beläuft sich auf schätzungsweise 2 500 Euro. Schon im Dezember wurde eine Schliefanlage im niedersächsischen Hildesheim von Jagdgegnern angezündet.
 
tht


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