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8. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung

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Das achte Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung vom 7. bis 9. Juli ist mit einem Entwurf einer Baden-Badener Erklärung zu Großschutzgebieten zu Ende gegangen.

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Die Vortragenden und Moderatoren des Rotwildsymposiums: v. l.: Hubertus Meckelmann, Dr. Heinz-Otto Denstorf, Ulrich Maushake, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Anya Wichelhaus (vorne), Marcus Meissner (hinten), Hilmar Freiherr von Münchhausen, Rüdiger Biehl, Dr. Andreas Kinser, Coralie Herbst, Friedrich Burghardt, Dr. Flurin Filli, Stefan Ehrhart, Rudi Suchant, Prof. Dr. Ulrich Schraml (vorne), Dr. Mathias Herrmann (hinten), Stephan Günther.

 

Zuvor hatten Wissenschaftler und Schutzgebietsleiter dargestellt, dass das Wildtiermanagement vielerorts mit den vorgeschriebenen Kriterien von Großschutzgebieten kollidiert.
Stiftungs-Geschäftsführer Hilmar Freiherr von Münchhausen kritisierte bei der Vorstellung des Entwurfs zudem, dass es in Deutschland zahlreiche Biosphärenreservate und Naturparke gibt, wo zugleich auch gesetzlich vorgeschriebene rotwildfreie Gebiete liegen. Die Erklärung fordert, dass „Naturschutzflächen, die per Verordnung in rotwildfreien Gebieten liegen, neue Rotwildlebensräume werden“ sollten.
Der Entwurf wird noch mit Vorschlägen aus dem Kreis der rund 200 Symposiumsteilnehmer ergänzt und dann veröffentlicht.
vk

 

 


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