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Brand bei Ballistol

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Knapp zwei Wochen nach einem Feuerwehreinsatz im Ballistol-Werk in Aham (Landkreis Landshut) hat das Unternehmen Informationen zum Feuer veröffentlicht.

Weit über einhundert Feuerwehrkräfte waren zum Firmengelände nach Aham geeilt und brachten das Feuer relativ schnell unter Kontrolle (Quelle: Ballistol)

Demnach ist am 22. März in einem Misch- und Ansatzraum der Firma ein Brand ausgebrochen, bei dem sich entgegen ersten Medienberichten nicht drei, sondern „nur“ ein Mitarbeiter schwer verletzte.

„Der Produktionsmitarbeiter, der im Rahmen seiner Tätigkeit mit leichtentzündlichen Flüssigkeiten arbeitet, wurde mit schweren Verbrennungen in eine Spezialklinik geflogen,“ so das Unternehmen. Er habe operiert und zwischenzeitlich ins Koma versetzt werden müssen, befinde sich inzwischen jedoch auf dem Weg der Besserung. Bei zwei Mitarbeiterinnen mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftungen hätten sich Vergiftungen hingegen nicht bestätigt.

Ballistol erklärt, dass: „Anwohner rund um das Unternehmen zu keiner Zeit gefährdet waren. Der austretende Rauch enthielt keine giftigen Gase, sondern es handelte sich um gewöhnlichen Brandrauch.“

Zur Brandursache wird aktuell von einer elektrostatischen Entladung und einer Entzündung eines Lösungsmitteldampfes und somit des Lösungsmittels selbst ausgegangen.

Eigenen Planungen zufolge möchte Ballistol den Betrieb bereits in den nächsten zwei Wochen wieder aufnehmen.

fh


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