23.01.2014
Nach wohlmeinenden Äußerungen in einem Zeitungsinterview zur Fuchsjagd, ist Nabu-Landeschef André Baumann mächtig in die Kritik der Klientel seines Verbandes geraten.
Nabu-Chef Baumann weist darauf hin, dass er im Zeitungsinterview zur Fuchsjagd nicht ganz „bei Sinnen“ war. (Foto: red.) |
Was bei Jägern ausdrücklich Anklang fand, löste bei Tierschützern so heftige Angriffe aus, vor allem auch in den sozialen Medien, dass Baumann umgehend zurückruderte. Er beteuert nun auf der Nabu-Internetseite, seine Position sei verkürzt wiedergegeben worden. Seine Aussage „Wir haben nichts gegen eine Fuchsjagd“, wenn der Pelz verwertet werde, erklärte Baumann gegenüber der Badischen Zeitung mit dem Hinweis „Da war ich nicht ganz bei Sinnen“.
Seine erste Äußerung, auch Tierschützer müssten akzeptieren, „dass einen Pelz zu tragen nicht verwerflich ist“, konterkarierte er nun mit der Beteuerung, die Fuchsjagd müsse „drastisch eingeschränkt werden“.
chb