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Bayern zahlt 20 Euro für Fallwildproben beim Schwarzwild

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Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) intensiviert wegen der drohenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) das virologische Schwarzwildmonitoring.

Für eingereichte Bluttupferproben von Fallwild-Sauen wird künftig eine Aufwandsentschädigung gezahlt. Foto: Julia Kauer

Im Zuge dessen erhalten Jäger für Proben von verendet aufgefundenen Wildschweinen eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro. Laut Bayerischem Jagdverband (BJV) zählt dazu alles Fallwild, auch nach einem Wildunfall. Es sollen Bluttupferproben genommen werden und samt Informationen zum Fundort, Zustand des Stücks, Datum und Ähnlichem zur lokalen Kreisverwaltungsbehörde gebracht werden.
Formulare gibt es auf der BJV-Internetseite jagd-bayern.de zum Herunterladen. Das notwendige Probenbesteck ist bei den Veterinärämtern erhältlich. Nach Absprache mit dem Veterinäramt können auch Organproben oder ganze Stücke untersucht werden. Hinweise zur Entnahme der Bluttupferproben stellt das LGL bereit. vk


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