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Bayern: Schwarzwildjagd beschäftigt Landtag

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Angesichts der drohenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) beschäftigt sich der Landtag erneut mit den Methoden zur Schwarzwildbejagung. Dabei fanden zwei Anträge der Oppositionsfraktion SPD die Zustimmung in allen beteiligten Ausschüssen.

Schwarzwildjagd beschäftigt Landtag
Die Methoden der Schwarzwildbejagung werden von der bayerischen Regierung erneut überdacht.
Foto: Shutterstock

Der erste fordert die Staatsregierung auf, über aktuell notwendige Hilfsmittel zur Schwarzwildbejagung zu berichten. Thematisiert wurden Saufänge, Nachtzielgeräte und künstliche Lichtquellen. Der Antrag fordert unter anderem eine Einordnung der Maßnahmen im Hinblick auf Effizienz und Tierschutz durch die Regierung (Ds. 17/18272).

Der zweite Antrag greift einige Forderungen auf, die der Bayerische Jagdverband schon lange verfolgt. Er ersucht die Regierung zu prüfen, ob die Trichinenuntersuchung für einen Zeitraum vom Staat bezahlt und ob flächendeckend „biosichere“ Entsorgungsstellen für den Aufbruch bereitgestellt werden können. Außerdem forderte der Verband Hilfe bei der Straßenverkehrssicherung bei Bewegungsjagden. Auch die Landwirte sollen informiert werden, wie sie die Schwarzwildbejagung unterstützen können (Ds. 17/18273). Das Votum des Plenums steht aktuell noch aus. vk


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