Im schwedischen Charlottenberg hat ein Wolf erst einen Cairn Terrier getötet, dann die Hundeführerin verfolgt.
Die Halterin war mit ihren fünf Hunden kurz nach Mitternacht draußen vor ihrem Hof, um ihre zwei Pferde von der Weide zu holen. Plötzlich scheuten die Gäule und der Terrier stürmte lautgebend in die Dunkelheit.
Zwei Mal klagte der Vierläufer laut, dann war es still, berichtete die Frau gegenüber der schwedischen Presse. Sie wollte gerade per Handy ihren Mann alarmieren, als ein Wolf zielstrebig auf sie zu kam. Schreiend, stampfend und mit den Armen fuchtelnd versuchte die Hundeführerin den Grauhund zu vertreiben, der ihre übrigen Hunde fixierte. Doch dies brachte die Frau selbst in den Fokus des Wolfes. Nur noch das Weidetor trennte sie zuletzt von Isegrim. Sie flüchtete ins Haus, drei ihrer Hunde retteten sich mit ihr durch die Haustür. Der vierte Hund konnte schließlich durch die Terrassentür in Sicherheit gebracht werden. Der Wolf lauerte noch einige Zeit im Garten, bevor er verschwand. Am folgenden Morgen entdeckte ihn die Hundeführerin erneut in ihrem Garten.
Die Frau hofft nun, dass der Abschuss dieses Grauhundes genehmigt wird. Der Terrier wurde 600 Meter vom Haus entfernt tot aufgefunden.
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