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Protest gegen Wintergatter-Schließung

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Der neu gegründete Verein „Wildes Bayern“ ruft per Online-Petition zum Protest gegen eine Rotwild-Maßnahme des Forstbetriebs Ruhpolding des Unternehmens Bayerische Staatsforsten auf.

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(Foto: Christine Miller)
Dieser will ein Wintergatter im Priental auflösen. Laut Forstbetriebsleiter Paul Höglmüller überwintern dort 25 Stück, die für zu hohen Verbiss im nahe gelegenen Schutzwald verantwortlich sind. Deshalb richte er hier nun einen Bejagungsschwerpunkt ein. Der Fütterungsbestand soll weitgehend erlegt und das Gatter aufgelöst werden. Übrig bleibende Tiere würden aber bis zu fünf Jahre lang weiter gefüttert, so Höglmüller gegenüber WILD UND HUND.
 
Der Verein „Wildes Bayern“ fordert in seiner Petition, dass das Wintergatter erhalten bleibt. Zudem müssten die geplanten Rotwildabschüsse neu berechnet werden. Für den Chiemgau erwartet der Verein, dass eine großflächige ökologisch orientierte Raumplanung für das Rotwild erstellt wird und daraus ein „gesetzlich einwandfreies, wildbiologisch sinnvolles jagdliches Management“ abgeleitet wird.
Die Online-Petition findet sich unter: www.wildes-bayern.de
 
vk


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